Ich kann mir nicht helfen, aber viele Frauen, die da im Musikgeschäft mitmischen, kann ich mir einfach nicht anhören. Entweder singen sie schief, oder zu piepsig, oder sie brüllen einfach nur, weil sie keinen Ton vernünftig halten können. Ganz gruseliges Beispiel ist diese Kolumbianerin, bei der mir ständig die Ohren bluten und mir nichts anders übrigleibt als laut schreiend das Radio zu zerstören. Geht gar nicht!
Aber es gibt auch natürlich Ausnahmen. Da hätten wir z.B. noch die Kalifornierin Beth Thornley, die – zugegeben, schon etwas her – ihre zweite CD raus gebracht hat. „My Glass Eye“ ist nicht mehr so verspielt wie ihr Erstlingswerk, sondern klarer. Quatsch, stimmt natürlich alles gar nicht. Die zweite Scheibe ist ebenso wie die erste ein Sammelsurium von ruhigen und kraftvollen Stücken. Schön viel Abwechslung mit einer angenehmen Stimme. Auf dem Zweitwerk gibt es „für die ganze Familie“ etwas. Von schnellen Rock-Liedern, über schöne Balladen hin zu „typisch amerikanischen“ Klängen. Aber irgendwie doch alles eher in der schnelleren Ecke anzusiedeln…
Auf Beths Seite kann man in die gesamte Scheibe reinhören oder man kauft den Silberling in MP3-Form im iTMS. Mal abgesehen davon, dass ich jedes Stück mag (und Beths Stimme), gibt es selbstverständlich auch Lieblinge. Derzeit geht mir nicht mehr Bound aus den Ohren und das ruhige Double Wide hat es mir richtig angetan. Ebenfalls sehr schön finde ich die Cover-Version des Beatles-Klassikers Eleanore Rigby.
Kommentare (3)
Eleanore Rigby ist sehr schön, ich liebe ja gut gemachte Cover-Versionen. Seit ich bei den Majors (inkl. iTMS) nichts mehr kaufe, fehlt mir ja etwas der Anschluss im Musik-Bereich. So ganz mein Geschmack ist die Frau Thornley aber leider nicht.
(Nebenbei: Was natürlich ein wenig sinnfrei ist, die Musik nur zum Anhören per Flash-Player anzubieten und dann die MP3s inkl. ID3-Tag im Browser-Cache rumliegen lassen… ganz abgesehen davon das die Musik des Flash-Players sich ohne Probleme von Ausgang der Soundkarte aufnehmen läßt. Das nur nebenbei, das DRM nie funktionieren wird – und das dies manche Leute einfach nicht verstehen und nie verstehen werden.)
Ja, das mit der Technik finde ich dann auch etwas fragwürdig bis dumm. Die Platte komplett in guter Qualität abzulegen ist nicht die schlaueste Methode…
Wenn Du keine Majors willst, dann schau mal bei Magnatune rein. Da gibt es auch einige nette (unbekannte) Künstler. Die haben kein DRM und (sehr lustig) man kann selber bestimmen, wie viel man dem Künstler zukommen lassen möchte! 😮
Danke für den Tip mit Magnatune, werde ich mir gleich anschauen!