Es gibt Menschen, die sind der Meinung, das Bloggen sei gestorben. Im selben Atemzug rufen sie hinterher, dass das sog. Microblogging lebe! Also: Das Konzept des guten, alten Webtagebuches soll langsam, aber sicher auslaufen. Irgendwann wird niemand mehr so einen Artikel wie diesen hier schreiben, geschweige denn lesen. Stattdessen wird die Hoch-Zeit des Microbloggings prophezeit. Als bekanntester Vertreter sei hier Twitter genannt. Ausführlich recherchierte Beiträge, lange Ausführungen zu einem Thema – alle müssen der schnellen 140-Zeichen-Meldung weichen. Und tatsächlich schlafen echte Blogs immer mehr ein, die Betreiber twittern stattdessen lieber.
Ich bleibe dabei: Twitter killt die Blogosphäre. Klar, 140 Zeichen-Mitteilungen sind schneller verfasst, als ein Beitrag in einem Blog. Und wir leben – schon seit einer Weile – in einer schnelllebigen Zeit. Alle sind gehetzt, beschäftigt, haben tausend Termine, müssen reisen. Die 140-Zeichen-Statusmeldung ist schnell rausgehauen, von überall. Dem Mobiltelefon sei dank. Wer denkt sich schon gerne eine Überschrift aus? Nur um sich dann um einen längeren Text zu kümmern? Böse Zungen könnten nun behaupten, die Twitter-Jünger seien alle einfach nur faul …
Apropos Twitter-Jünger. Es gibt sie, die eingefleischten Verfechter des Microbloggings. Fragt man diese, warum man so einen Dienst benutzen solle, wird man überschüttet mit Argumenten und ein Gegenargument kann gar nicht aufkommen, so wild wird diese Form der Kommunikation Selbstdarstellung verteidigt. Es gibt zwei Lager. Auf der einen Seite haben wir die lechzenden Hardcore-Twitterianer, die nichts auf diese Technik kommen lassen. Auf der anderen Seite haben wir die Nicht-Twitterianer. Diese unterteilen sich noch einmal in die strikten Verweigerer und die Nicht-Versteher. Wobei zu erwähnen sei, dass ein Verweigerer auch ein Nicht-Versteher sein kann. Ein Nicht-Versteher muss auf der anderen Seite aber kein Ablehner sein. Es gibt wirklich verdammt viele Menschen, die einfach keinen Sinn in dieser Technik sehen. Sie versuchen, einen Einblick zu gewinnen, sind auch offen für Neues – aber kein Argument will sich ihnen erschließen. Das hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun — vielleicht gerade im Gegenteil? 😉
I’d guess that 90% of people who use twitter really shouldn’t.
(esem, 01.01.09, 18:00)
Seien wir doch mal ehrlich. Die ursprünglich von den Entwicklern gestellte Frage „Was machst Du gerade?“ wird mittlerweile entweder überhaupt nicht beantwortet, oder sie wird einfach absolut überstrapaziert. Erkläre jemandem, wo der Sinn drin liegt, wenn ein T-Jünger schreibt, dass er seinen Kaffee trinkt. Schon wieder. Dass er in der Bahn hockt. Schon wieder. Dass er zum Essen geht. Schon wieder. Und wieso schreibt ein T-Jünger, dass er im Bett liegt und gleich aufstehen wird? Vor allem: Wie macht er das? Der muss ja sein Mobiltelefon neben dem Bett liegen haben und die entsprechenden Gebühren für diese sinnfreie Mitteilung bezahlen.
Das ist auch so ein Problem des Gezwitschers. Nicht nur, dass die Inhalte zu 98% Datenmüll sind – da hätte man sich gerne noch die 140 Zeichen sparen können –, es artet auch in eine (freiwillige) Selbstüberwachung aus. Und da gehen doch tatsächlich Leute auf die Straße, weil sie nicht überwacht werden wollen …
Sinn und Unsinn
Im Sitepoint-Forum gibt es bereits seit einiger Zeit eine Diskussion, die sich genau mit der Frage nach dem Sinn von Twitter beschäftigt. Da hat ein Mensch, der offensichtlich gerne das „Phänomen“ Twitter verstehen möchte, einfach mal gefragt, was das soll. Und siehe da: er ist nicht alleine mit seinem Unverständnis. Es geht wohl vielen so, dass sie jedes der angebrachten T-Jünger-Argumente nicht verstehen.
Ein oft genanntes Argument ist übrigens das „Geschäfts-Argument“. Mit Twitter würde man seinem Geschäft, Betrieb, seiner Firma oder was auch immer, einen wahnsinnigen Schub verpassen. Naja …
Wo ich mir ein Getwittere vorstellen kann
Geschäftlich unterwegs und viel gefragt — ich meine wirklich und nicht nur eingebildet!? Dann kann man z.B. einen Statusreport abgeben: „Bin gerade in München gelandet. Heute Abend Präsentation auf Konferenz XY“ Nur um dann später zu twittern, dass man bei der Konferenz angekommen ist, dass man nach der Konfi noch in den Lounge-Raum für ein halbes Stündchen geht – „Wer will, kann mich dort in Persona antreffen!“ So hat tatsächlich ein Geschäftskunde, auch ein potenzieller, die Möglichkeit zu sehen, wo ich bin, wie man mit mir in Kontakt treten kann. Ein Rapport à la „Gehe jetzt mal auf Toilette. Langweiliger Vortrag“ ist hingegen eher zu vermeiden.
As for business, eh I don’t really care about businesses on twitter, and I’m not one of those people that think every business needs to be on every social network.
(vgarcia, 09.12.08, 13:45)
In dem Forumsbeitrag gibt es ein Beispiel für Interaktion zwischen Kunden und Anbieter. Der Kunde twittert ein Problem mit einem Produkt. Der Anbieter lässt alle Beiträge mit einem bestimmten Stichwort, z.B. dem Firmennamen, verfolgen, wird aufmerksam und kann sich so direkt mit dem unzufriedenen Kunden in Kontakt setzen. Allerdings hätte der Kunde auch eine Mail schreiben oder einen Anruf tätigen können …
Du bist eine Person des öffentlichen Interesses, z.B. ein Politiker? Auch für den Politiker macht das Twittern wie oben beschrieben Sinn. „Mache mich auf den Weg zum Marktplatz. Bürger-Kontakt live bis 19h“ Aber auch ein „Bin beim Kaffeekränzchen des DRK in XY“ macht irgendwie Sinn, macht es den Volksvertreter bürgernaher. Doch auch irgendwann wird es zu viel. Ist man etw. in einer „sensiblen“ Position angekommen, sagen wir Bundeskanzler, dann könnte ein „Bin im Restaurant XY, alles leer hier“ vielleicht nicht die beste Art der Kommunikation/Überwachung sein …
Und die Privatperson? Nun, das „Trage einen Termin in meinen Terminkalender ein“, das „Stehe in der Schlange“ oder das „Sitze im Bus“ ist nun wirklich reiner Datenmüll. Ob das geschrieben wird, oder ein Blatt fällt mitten im Wald vom Baum — interessiert wirklich niemanden. Nicht einmal die vielen, vielen Freunde und Bekannten, resp. die Follower, wie sie bei Twitter heißen. Hingegen ein „Habe eine Autopanne auf der A7, Höhe Bönnigstedt.“ macht schon mehr Sinn. Vielleicht hilft ja jemand? Zumindest weiß die Partygesellschaft, warum man später kommen wird. Ein „In der S-Bahn. Hier randalieren gerade welche“ ist zwar spannend, aber was erwartet der Schreiber? Das kann er im Grunde auch seinen Arbeitskollegen, seiner Familie oder seinen Freunden in der Pause, beim Treffen, im Café erzählen.
Twitter is, at its core, about the lowest common denominator of communication: talking to anyone, listening to those you want to listen to and being able to carry on a conversation in the middle of another conversation.
(Jeremy W., 17.12.08, 16:46)
Unsinnig ist übrigens auch das Mitteilen, dass man — Oho, es gibt sie doch noch! — einen Beitrag in seinem Blog reingestellt hat. Dafür gibt es nun wirklich RSS …
Interessant wird es, wenn ein Betroffener z.B. aus einer Notsituation wie einem Flugzeug-Crash berichtet, wie jüngst in Denver geschehen. Oder? Immerhin erfahren wir aus dem Gezwitscher nicht den Grund für den Absturz, nicht, wie viele Passagiere verletzt wurden, oder wie viele ums Leben gekommen sind, was die Airline zu dem Vorfall sagt etc. Das sind Informationen, die wir – zwar erst etwas später, dann aber ausführlicher – aus den Nachrichten erfahren; dann auch mit Bewegtbildern. Was bringt mir ein persönlicher Eindruck, wenn er im Grunde keine Fakten enthält? Macht es nur der Zeitfaktor? Ja. Toll. Dann weiß ich eben – wenn ich denn durch Zufall genau den Typen im Flugzeug verfolge! – eine halbe Stunde früher von dem Unfall. Und?
I think Twitter appeals to those shallow individuals who are starved for attention and feel the need to live out their lives in public view.
(cheesedude, 02.01.09, 07:43)
Wirklich interessant wird es doch erst, wenn man diese kurze, komprimierte, schnelle Form der Mitteilung benutzt, wo sonst keine Informationen „fließen“, z.B. aus einem Krisengebiet. Wobei … Wer gerade unter Granatenbeschuss steht, mitten in der Pampa, wer schreibt da Twitter-Mitteilungen? Zumal die Frage besteht, ob der Twitterianer dort überhaupt „rauskommt“ mit seinen Mitteilungen.
Schließlich ist auch nicht klar, wie echt das Getwitterte ist.
Kommunikationshürde
Viele Menschen vergessen, dass „die da draußen“ (nicht die Außerirdischen, sondern die normalen Bürger vorm Rechner) sehr oft nicht so fit im Gebrauch der Internet-Techniken sind, wie man selbst. Der Blog hat hier gegenüber Twitter einen großen Vorteil. Ich kann sagen: Gehe mal auf die Seite mit der Adresse XYZ und lies Dir das durch. Okay, jeder Beitrag innerhalb Twitter bekommt auch eine eigene Internetadresse. Aber wenn nun der unbescholtene Leser etwas zu dem Artikel (und 140 Zeichen sind schwer ein Artikel) etwas sagen möchte, dann schreibt er das einfach unten in das Kommentarfeld. Wollte er das bei Twitter machen, müsste er sich erst einen (kostenlosen) Account anlegen. Was schon manche Menschen überfordert, die anderen nur nervt. Schon ist die Kommunikation gestört. Denn es kann nicht verlangt werden, dass, nur damit wir uns unterhalten können, extra irgendwo Konten eingerichtet werden müssen. Willst Du Dich mit mir im Café unterhalten? Dann komm an meinen Tisch. Ich verlange nicht, dass Du am Tresen eine schriftliche Anfrage auf Kontakt stellen musst …
Abgesehen davon ist das Lesen einer Unterhaltung in einem Blog um Längen angenehmer und leichter nachzuvollziehen, als eine „Unterhaltung“ bei Twitter.
Twitter als Teil eines Lifestreams
Der eingangs erwähnte Blog-Töter bittet übrigens darum, dass man Twitter nicht mit dem von ihm geprobten Lifestream verwechseln möge. Ein Lifestream ist im Grunde die totale Selbstüberwachung. Auf einer Plattform werden diverse Kanäle mit den digitalen Inhalten des eigenen Lebens gefüllt. 140-Zeichen-Kurzmitteilungen können erscheinen, ebenso die letzten Bilder, die auf flickr eingestellt wurden. Die frischsten Videos, die man bei Youtube hochgeladen hat werden ebenso angezeigt, wie die letzten Beiträge in mySpace, Facebook und Co. Oder die erst kürzlich bei einem entsprechenden Dienst hinzugefügten Bookmarks/Lesezeichen. Es wird also die Möglichkeit gegeben, alle Spuren, die digital hinterlassen werden, an einem Platz anzuschauen. Kein Gesuche mehr.
Twitter, like all Social Media sites is meant to build a network of friends more than marketing.
(Gregg Hall, 02.01.09, 16:12)
Und der Lifestreamer (nennt man das dann so?) braucht keinen Blog mehr zu führen, sondern bietet einfache, kleine, schnelle Häppchen an. Keine schwere Kost, wie diesen Beitrag, der mit diesem Satz endet.
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Kommentare (8)
Ein schöner Beitrag.
Du sprichst eine wunden Punkt von Twitter an. Die Leute schwafeln. Ich mag das Medium, doch leider wird es zu oft mit chatten verwechselt.
Mich interessiert es auch nicht, wenn jemand jetzt joggen geht.
Ne schnelle INformation über ein Update oder ein Tips ist immer klasse.
Leider überragt im Moment das Geschwafel…
Kein Mensch braucht Twitter, aber es macht Spaß.
Die Grüße am Morgen und Abends, die kurzen Statements tagsüber, Kalauer und nützlichen Links die täglich reinzwitschern verbinden und schaffen dadurch Gemeinsamkeiten. Quasi Alltagskommunikation2.0
Das ist auch so ein Problem des Gezwitschers. Nicht nur, dass die Inhalte zu 98% Datenmüll sind ? da hätte man sich gerne noch die 140 Zeichen sparen können ?, es artet auch in eine (freiwillige) Selbstüberwachung aus. Und da gehen doch tatsächlich Leute auf die Straße, weil sie nicht überwacht werden wollen ?
dieser absatz gefiel mir am besten!
bezüglich lifestreaming:
ich warte ja nur noch auf den datenschützer, der seine arbeit und sein leben eben in jenem selbstüberwacherischen lifestream rausposaunt. klingt doch irgendwie absurd, ja gar paradox.
Du schreibst ein Lifestream wäre im Grunde die totale Selbstüberwachung. Nun, das kommt darauf an, wie man ihn macht. Das, was ich da streame setzt sich aus Beiträgen zusammen, die ich gezielt eben dafür ins Netz stelle. Sprich Bilder von Flickr, Bookmarks etc. – ich würde nie Familienbilder in den Stream stellen, mache ich auf Flickr sowieso nicht. Demzufolge steht nur das im Stream, was vorher eh schon im Netz über mich zu finden war. Nur ein wenig zentralisierter.
Hallo Nils,
wie immer verfolge ich Dein Blog recht begeistert. Auch Dein Beitrag über twitter hat mich zum Nachdenken angeregt (daher gibts auch gleich einen Pingback), vorher wollte ich jedoch kurz meine Darstellung des Themas umreißen:
Ich selbst habe mal angefangen, ein Blog zu schreiben, um den Menschen, die mir persönlich nahe stehen, die Möglichkeit zu geben, meinem Leben zu folgen, auch wenn ich sie nicht täglich sehe.
Entstanden ist das für meine Real-Life-Freunde, aber mein Blog hat sich inzwischen geändert. Hier poste ich wie Du ja weißt nicht mehr täglich und insgesamt ist das Ganze sehr viel distanzierter geworden. Twitter bietet mir die Möglichkeit, hier wieder ein wenig mehr Nähe in bezug auf mein Leben aber auch die Zeit zwischen Erleben und Berichten zu bringen.
Natürlich sind dafür 140 Zeichen denkbar wenig, aber es reicht mir. Dafür lasse ich mich dann im Weblog weniger über „hey Leute, so ist mein Leben gerade“ aus, sondern erlaube mir den Luxus, mich hier stärker auf meine Meinung zu focussieren und durchaus auch für einen Blogpost ne Stunde zu schreiben.
Daher glaube ich nicht, dass Twitter zu einem Verlust der Weblogs führt. Meiner Meinung nach ist es eher so, dass Twitter die Bildzeitung, ein guter Blogpost eher den Spiegel symbolisiert. Beides hat seine Nische, leider oder gottseidank.
As usual, just my 2 cents,
Christian
Hi Nils,
(bin über Christians Blog hier gelandet).
Was du schreibst, fasst so ziemlich alles zusammen, was ich über Twitter denke (und warum das nix für mich ist). Und zeigt sogar noch ein paar wenige sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten, auf die ich bisher nicht gekommen bin.
Sehr schön geschrieben.
Gruß,
Mo
Hi,
ich les schon ne Weile hier mit und möcht mal sagen: Tolles Blog – wirklich.
Ich wollte erst einen eigenen Artikel verfassen und dann nur trackbacken, aber der wäre zu spezifisch eine Antwort auf deinen Artikel, deshalb kommentiere ich lieber etwas ausgiebiger 😉
Microblogging killt Bloggen, soweit deine Kernaussage – und Ja, ich stimme dir vollkommen zu. Andererseits darf man aber die Vorteile des Microblogging nicht unterschätzen. Oftmals sind es ja nur Gedanken die in wenige Worte zu fassen sind und für die ein ganzer Artikel in nem Blog oversized wirken würde (ok, ich mach selbst sowas, bspw. als Erinnermich).
Wäre Janis Krums ein Blogger der sein Handy zum bloggen nutzen würde, dann hätten wir sicher sein Foto vom A320 auf dem Hudson River auf seinem Weblog gefunden, aber – hätte es sich auch derart schnell verbreitet – ich denke eher nicht. Ob es das muss sei mal dahingestellt. Generell hat die Information, DASS etwas derartiges geschehen ist
Als schnelle Infomedium ist Microblogging sicher nützlich, als ergänzung zum bloggen bestimmt auch, als Ersatz sicher nicht. ABER: haben wir uns nicht alle schon einmal über Trittbrettfahrer aufgeregt, für die bloggen nur was mit ‚in‘ sein zu tun hat? über Leute die ausschliesslich schwafeln und rein garnichts beitragen? Leute für die Trackbacks immernoch Firlefanz sind? Ich hab sie zu Hauf erlebt, Blogs mit 5 oder 15 Einträgen und dann verlassen und vergessen.
Ich glaube, dass eben diese Möchtegern Blogger aus der Blogosphäre mehr und mehr verschwinden, sofern sie überhaupt mal ein Teil davon gewesen sind. Ich bin davon überzeugt, dass es im Moment für den Ein oder Anderen hip ist, zu twittern (zu microbloggen, bei welchem System auch immer). Der Blogosphäre bleiben diese Leute erspart – hoffentlich…
Man kann darüber diskutieren ob Microblogging sinnvoll ist, man kanns aber auch einfach lassen. Die Diskussionen sind eh endlos und im Web zu Hauf zu finden. Für mich ist Microblogging sinnvoll. Im Moment schaff ichs kaum n ordentlichen Artikel zu schreiben, via Twitter meine Gedanken zu archivieren ist da eine kleine Hilfe.
Auch bin ich gern informiert und wenn man erstmal bemerkt hat, dass jemand nur Müll schreibt, den man followed und ihn dann wieder kickt – dann gehts. Letztlich kann ich ja entscheiden, wessen geistigen Müll ich lese und wessen nicht.
Alles in Allem: Microblogging ist für Microblogger, bloggen für Blogger
Ich versuchs etwas zu kombinieren 😉
Aber, und das muss ich zugeben, dein Artikel regt zum Nachdenken an. Wiedermal ein Grund, hier aufmerksam mitzulesen…
Twitter sind ganz nützlich, wenn man zB fragt, ob jmd ein gutes chinesisches Onlinewörterbuch kennt – sprich, man kann eine Frage in den Raum werfen, ohne jeden persönlich fragen zu müssen. ansonsten halte ich es wieder für einen vergänglichen Trend, dem zu viele wieder nachjagen.
Trackback/Pingback (1)
Kommentar bei Magerfettstufe…
Folgendes hab ich hier kommentiert.
Hi,
ich les schon ne Weile hier mit und möcht mal sagen: Tolles Blog – wirklich.
Ich wollte erst einen eigenen Artikel verfassen und dann nur trackbacken, aber der wäre zu spezifisch eine Antwort auf deinen Artikel…