Oh Gott, sie sind wieder unter uns. Oder besser: über uns. Seit letzter Woche hängt er da; gegenüber im Küchenfenster: der Weihnachtsstern. Rot leuchtend. Kitschig. Warum nur? Was habe ich verbrochen? Angefangen hat es mit Lebkuchen im September, als noch die Sonne wärmte, die Vögel zwitscherten, die Kinder unter grünen Bäumen spielten. Nun, über einen Monat vor dem Konsumterror-Fest #1, das Leuchtmal des schlechten Geschmacks. Zum Glück blinkt er nicht. Das kommt aber noch …
Im Altonaer Bahnhof machen sie jetzt auch schon auf Weihnachten. Gerade vorhin dran vorbei gelaufen, als sie die Sterne an die Deckenbeleuchtung geklebt haben. Draußen wird aber auch schon der Weihnachtsmarkt aufgebaut. *seufz*
Sowieso: In der Zeit, als sie das Bismarckbad abgerissen haben und dann das neue Konsumdingens gebaut haben, war die Ottenser Hauptstraße immer durch Baugerüste und Absperrungen eingeengt. Dann, als sie das Konsumdingens fertig hatten, wurden die Bauzäune entfernt und siehe da – ein Platz! Doch die Freude währte nicht lange. Schon war wieder alles zugestellt mit Fressbuden zur Extravaganza. Kaum waren die abgebaut, werden nun die Weihnachtsmarkt-Fressbuden hochgezogen. :nene:
Weihnachtssterne und Fressbuden — fehlen nur noch die Pan-Flöten-Spieler … Heute werde ich wieder Albträume haben.
Kommentare (5)
http://www.youtube.com/watch?v=MhZNBm75638
Boah, bist Du mies drauf, sowas hier zu posten … 😉
Hey, das ist ein Fake, das war ich nicht! 😉
Siiiiicher … 😛
Bei mir werden schon seit Anfang November die Weihnachtsalben verstärkt aufgesucht.
Und übrigens der Glühwein in Altona vom Talin-Stand schmeckt sehr lecker. (also die ersten 4 Becher)