Die nervigen Harley Days finden dieses Jahr nicht auf dem Heiligengeistfeld statt. Auch nicht im Freihafen. Also wird überlegt, den „Spaß“ in den Volkspark zu verlegen. Sollen doch die Bäume zugenebelt werden. Der Park sollte schließlich eh gerodet werden …
Das Senatsblatt behauptet, Altonas Schwarz-Grün habe sich noch keine Meinung dazu gebildet. An anderer Stelle heißt es hingegen, dass die Altona-CDU schon ganz feuchte Hände bekommt, wenn sie nur daran denkt.
Die SPD sieht ein Knatter-Festival im Altonaer Volkspark kritisch. Auf dem Heiligengeistfeld finden die Motorradtage nicht statt, weil sich die Anwohner – zu Recht – wegen des Lärms beschwert haben. SPD-Mann Stefan Krappa meint, das würde beim neuen (geplanten) Standort nicht anders sein
.
Das CDU-Mitglied im Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport (!), Sven Hielscher, argumentiert etwas seltsam. Während sein Kollege aus der Opposition meint, die Bürger würden sich vermutlich auch bei einer Motorrad-Veranstaltung im Volkspark wegen des Lärms beschweren, kommt der CDU-Mann und hält dagegen, das Knatter-und-Dröhn-Festival sei eine Top-Werbung für unsere Stadt
. Was ich nicht wirklich als Gegenargument ansehen möchte. Der Eine sagt, die Hamburger Bürger wollen das Stink-Teil nicht vor der Tür haben, der Andere sagt — nichts. Außer, dass das Werbung sei; die alte Leier eben.
Ich wiederhole mich gerne: Verlegt die Donnertage doch mal vor die Haustür der Politiker. Ob sie dann immer noch Feuer und Flamme dafür sind?
Kommentar (1)
Ein schöner Gedanke, diese Donnertage vor die Haustüren der Politiker zu verlegen. Wobei, die Donnermaschinen werden trotzdem in der ganzen Stadt nerven. Das beste ist, wir geben einer anderen deutschen Stadt die einmalige Chance die Donnertage auszurichten.
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