Keine 24 Stunden, nicht am Sonntag, sondern am Montag und erst recht nicht so ausführlich wie bei, aber inspiriert von Michael:
- ein Fahrradschloss, das nicht aufgehen will
- gute halbe Stunde „Gefummmel“ – was niemanden zu stören schien
- 3,99 Euro für eine Dose Entrostermittel – das nichts half
- gut 5 Kilometer Weg vor mir
- ein Busfahrer, der sagt „Fahrräder sind vom Transport ausgeschlossen“
- mehrere Schimpfwörter für den Mann gedanklich parat
- ein ausgeleierter rechter Arm vom Tragen des Fahrrades
- ein kaputter Rücken vom Tragen des Fahrrades
- ca. 15 kleine Pausen
- dreimal das Rad geschultert
- zwei Fußgänger, die mich überholt haben
- ein kleiner Kläffer, der mich – naja – ankläffte
- ungezählte Male der Wunsch „Ach wäre ich doch jetzt bloß schon zuhause…“
- gute 75 Minuten gebraucht
- eine schmutzige Hose (zwei wären seltsam)
- und auf dem gesamten Weg nur eine (!) Person, die mich darauf ansprach, dass das doch Diebstahl wäre, was ich da mache – allen anderen schien es ganz normal, dass da ein Typ im Dunkeln mit einem angeketteten Fahrrad durch die Straßen läuft und grimmig dreinschaut…
So kann man seine Abende verbringen — muss man aber nicht. X-(
Kommentare (2)
Dieb!
:-))
Spacken Sie. 😉 Jetzt ist zu spät. Das Ding ist im Keller.