Mit Filter

Soso, der Herr Beckstein möchte also einen Bombenfilter im Internet installieren. Lass mal machen. Da muss man nur bei Google – wir benutzen ja sonst nichts – die Motorhaube aufklappen und den Zufluss zum Informationsbereich Bombe abklemmen. Und eine Umleitung hin zum Bereich Filter legen. Schwupps, schon findet niemand mehr eine Bombenanleitung im Internet. Tja, der Beckstein – das ist schon so ein ganz kompetenter Kompetendler. Wie schaut es denn mit den Suchbegriffen instruction oder guidance aus? Nur so nebenbei gefragt…

Oder wir verkaufen nur noch Computer mit eingebautem Bombenfilter. Das wäre doch was. Alle, die keinen haben, müssen sich registrieren lassen und werden verstärkt beobachtet. Das bekommt der Beckstein schon hin. Oder wir lassen die Leute nur noch zwischen 8 und 13h ins Internet. Davor und danach machen wir einfach das Netz dicht. In der Zeitspanne sollten die Kinder eh alle in der Schule sein und etwas lernen. Nur nicht in Bayern. Da sind die Menschen ja bekanntlich alle intelligenter als der Rest Deutschlands.

Alles kein Problem. Machma Günni!

Trackback/Pingback (1)

  1. dyingeyes weblog am Montag, 12. September 2005 um 23:38

    Bomben-Filter, Teil 2

    Ich bewerbe mich schnell noch für eines dieser Inkompetenzteams, denn hier mein Gesetzesvorschlag zur Unterstützng unserer geneigten Bombenbauanleitungsverbreitungsverhinderungspopanze:
    Gesetz gegen die falsche Benennung von Bombenbauanleitungen
    E…