Noch einmal Herr S.: Der gute Mann brachte mich auf die Seite des Sponsoren für Hamburg e.V. Hierher sollte sich mal der Herr Otto verirren. Dort findet er viele gute, sinnvolle Projekte, die er mit seinem Geld unterstützen kann. Nicht so ein Schwachsinn wie die Elbphilharmonie, sondern Einrichtungen, die das Geld wirklich gebrauchen können. Wie wäre es, sehr geehrter Herr Otto, wenn Sie z.B. den Mitternachtsbus oder das Projekt Kindern Ferien schenken unterstützten? Schön, das gibt keine Handshake-Fotos mit unserem Spaß-Bürgermeister von Beust und auch keine Gedenktafeln. Aber hier wäre das Geld gut angelegt!
Zum Thema Elbphilharmonie musste ich übrigens mit Freude feststellen, dass es Hamburger gibt, die so wie ich denken und das Projekt nicht umgesetzt sehen wollen. Dazu gab es sogar im Hamburger Abendblatt (!) Leserbriefe (hier und hier). Wobei ich solche Kommentare wie von B. v. Schwabe (Graue Maus) wieder ganz herzlich finde. Der Jungfernstieg ist bei mir auch so ein Reizthema. Und greift die schreibende Person Dr. Mathias Petersen an, weil er das Elbphilharmonie-DilemmaProjekt durch private Investoren gebaut sehen will? (Ich bleibe dabei: Lasst den Kaispeicher A unangetastet!) Wenn, dann kann das mit dem „Sie hatten viele lange Jahre die Chance, etwas aus unserer Stadt zu machen.“ nicht ganz stimmen. Petersen ist doch erst seit 1997 Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft.