Wieder ein Zahlenspiel. Kanzleuse Merkel will keinen flächendeckenden Mindestlohn von 7,50 Euro haben. Dafür gab es erst einmal Buhrufe. Schön finde ich auch, dass die Kanzleuse sich dann „solidarisch“ mit der Bevölkerung stellt. Sie wisse, dass den Bürgern mit den beschlossenen Steuererhöhungen sehr viel abverlangt werde. Hört, hört.
Sie wisse, dass das Sparen wehtue. Da die Staatshaushalte aber saniert werden müssten, gebe es keine Alternative.
Weiß sie das wirklich, dass Sparen schmerzt? Was verdient eine Kanzleuse noch einmal?
(…) ein Grundgehalt von etw. 180.000 € pro Jahr. (…) Hinzu kommen beamtenrechtliche Zuschläge in Höhe von etw. 22.000 €. (…) keine Arbeitslosenversicherungs- und keine Rentenbeiträge (…)
[Quelle: Wikipedia]
Ja nee, ist schon klar. Die Kanzleuse schnallt mit uns zusammen den Gürtel enger. Danke Frau Merkel. Da freut sich doch jeder, der 5 Euro pro Stunde erhält und ab 2007 19% Mwst. auf sein Essen zahlen darf, dass seine Kanzleuse mit ihm mitleidet.
Kommentar (1)
Beim DGB-Bundeskongress zeigten Merkel und Müntefering sich einig: Ein Mindestlohn von 3,50 Euro sei allemal genug für die notorischen Hungerleider im Lande.
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Merkel & Müntefering: 3,50 reicht für’s Pack!