Meine Herren, was habe ich im Vorfeld Daten gesichert. Hin und her, doppelt und dreifach. Trotzdem habe ich immer die Befürchtung gehabt, irgendetwas vergessen zu haben. Dann der Entschluss: Rechner plätten, endlich den Tiger aus dem Käfig lassen. Wurde auch Zeit. Die nächste Großkatze steht schon in den Startlöchern, da wollte ich nicht zuweit zurückliegen.
Letzten Mittwoch war ich bei einem Bekannten und habe ihm seine Dose neu aufgesetzt. Ich will nicht sagen, wie viele Stunden das gedauert hat… — OS X 10.4. war inklusive Formatierung der Festplatte in nicht ganz einer halben Stunde drauf. So schnell und unkompliziert kann das gehen! Dann – Premiere für mich – den Router angeschlossen. Der Spaß war aber nach ungefähr fünf Minuten auch schon vorbei. Schwupp hatte mich das Internet wieder. Erste Tat: Software-Update von Apple. Knapp 300 MB runterladen, installieren und Festplatte optimieren in nicht einmal 20 Minuten.
Unterm Strich also nicht einmal eine Stunde für ein voll funktionstüchtiges, sauberes, gutes Betriebssystem. Mach das nach, Vista.
Nur das Aufspielen der Programme, der Bibliotheken und Daten, das dauert jetzt etwas. Alle Mails, Konten, iCals, Adressen, Bookmarks, RSS-Feeds, Firefox-Extensions etc. sind da. Langsam fühle ich mich wieder heimisch. Selbst das Aufspielen der iTunes- und iPhoto-Daten lief reibungs- und verlustlos.
Kommentar (1)
Angeber! blöder. 😉