Aus heiterem Himmel war der Refrain wieder da. So einfach mir nichts, dir nichts. Dann die Suchmaschine angeschmissen – wie hieß die Band doch noch einmal? Doch zurück zum Anfang. Wie alles anfing. Irgendwann Mitte/Ende der 90-er des letzten Jahrhunderts, da war ich mit einem Kumpel im MarX um die Gruppe Eisen zu hören. Vorgruppe war damals Silber, die sich später wegen irgendwelchen namensrechtlichen Dingens in Mon)tag umbenannten. Na jedenfalls fand ich die Edelmetaller schon Mitte/Ende der 90-er gut und suchte in den Weiten des Internets nach ihnen. Damals waren sie noch ganz jung und brauchten das Geld die Anerkennung. Aus diesem Grund waren einige Lieder bei mp3.de abgelegt.
Die Plattform fand ich zu dem Zeitpunkt so spannend, dass ich dort wild rumgegrast habe. Bei einem meiner Streifzüge stieß ich auf Carlos Mogutseu. Carlos wer? Genau. Damals habe ich deren Lied „Blut und nackte Frauen“ rauf und runter gehört. Der Text ist gar köstlich. Und eben fiel mir der besagte Liedtitel wieder ein. Wie damals schmiss ich die Suchmaschine an und wurde fündig. Weil man jedoch hauptsächlich den Text zum Lied als Suchergebnis präsentiert bekommt, habe ich einmal bei myspace geschaut. Den genauen Sinn von dem Ding verstehe ich zwar immer noch nicht ganz, doch damit bin ich zum Glück nicht alleine. Naja, jedenfalls hat die „lahmste Punkband Bayerns“ auch ein Zimmer bei myspace gemietet und dort kann man dieses Kleinod der deutschen Dichtkunst akustisch verfolgen. Ach, meine Jugend…
Kommentar (1)
…die „lahmste Punkband Bayerns“… *PRUST!* 🙂