Der Currywurst-Test geht weiter. Nach einem ausgedehntem Spaziergang im Stadtinneren führte uns unser Weg über den Kiez. Am Spielbudenplatz, wo gerade irgendeine Ami-Schlitten-Penis-s.o. stattfand, kamen wir am Tiger-Imbiss vorbei (zu dem ich leider nicht einmal die Adresse liefern kann, da ich dazu nachträglich nichts im Netz gefunden habe :-o). Salzbrenner-Würstchen gibt’s da. Immer lecker. Der Straßenverkauf war dicht, also rein in die gute Stube. Ein paar Tische in einem engen Stahl-Glas-Verhau. Nicht unbedingt gemütlich, aber wir wollten eh „auf Hand“.
Für 2,10 Euro wurde die Wurst automatisch gehäkselt. Im Pappteller mit Plastikspieß gab es noch eine sehr würzige Soße (erinnerte an den guten, alten Hela-Gewürzketchup aus der Kindheit) mit scharfem Curry drauf. Kann man machen. Abzugspunkte gibt’s für das nicht angenehme Ambiente und das gehäksel der Wurst. Dadurch entstehen sehr unschöne, teilweise sehr dünne Stücke. Wer aber gerade eh an dem Ende vom Kiez ist und kleinen Hunger auf etwas Würziges verspürt, der kann gerne im Tiger-Imbiss (kommt von der Esso) eine Currywurst einwerfen.