Die Geschichte mit dem Apfel und dem Stamm

Der ehemalige Busenfreund und Urlaubsgefährte von Hamburgs Spaß-EB von Beust, der Mann, der im Zuge des PUA Feuerbergstraße kuschen musste, der Mann will bei der bevorstehenden Bürgerschaftswahl in der Hansestadt seine Angel in Richtung „Rechte Mitte“ auswerfen. Dabei wirbt er u.a. für „Heimatliebe“. Heimatliebe schaut bei ihm so aus, dass Hamburg von Pennern befreit werden müsse. Die haben hier nichts verloren.

Im Feuereifer, mitten in seiner Ekstase wurde er dann von seinen Jüngern gebremst. „Penner“ sei doch ein etwas harsches Wort… – Doch dem ewig grinsenden Ex-Justizsenator schien das Wort nicht unangemessen. Es sollte doch nicht nur die „Gutmenschen“ (Wenn es Gutmenschen gibt, gibt es auch Schlechtmensch — ist er einer davon?) verschrecken, sondern eigentlich auch nur die schmarotzenden Obdachlosen meinen.

Harte Worte, Herr Heimatliebe. Harte Worte. Aber: Das war alles schon da. Das erinnert mich an das, was seine einstige politische Heimat Anfang letzten Jahres propagierte. Damals sollten ebenfalls die Bettler raus aus Hamburg. Denn auch die amtierende CDU hat einen Hang zur „Heimatliebe“…

Schön wird es erst, wenn solche Peinlichkeiten als Wahlkampf-Munition benutzt werden. Wie gesagt: Die CDU hat selber solche Töne angestimmt und dürfte im Falle des Falles nicht mit Steinen werfen.