Unser Spaß-EB von Beust schafft so vieles nicht. Große Sprüche klopfen, das kann er. Rudern auch. Und in Sachen Ökostrom gibt er zu, dass er seinen Toaster nicht mit Strom aus alternativen Energiequellen betreibt.
Ich gebe zu, das habe ich bislang nicht gemacht. Aber es wäre ein guter Vorsatz. [Quelle]
Guter Vorsatz… — Am Neujahrstag hat man Vorsätze, z.B. den, mit dem Rauchen aufzuhören oder abzunehmen. Allerdings hält sich eh keiner dran. Ist zu „schwer“. Aber Herr Beust, zu einem Ökostromanbieter zu wechseln ist nicht schwer! Noch bevor Sie sich selber zum Klima-King aufgeschwungen haben, resp. bevor die Presse Sie dazu gemacht hat, habe ich den Anbieter gewechselt. Als die HEW nicht mehr war, bin ich wie wohl alle Hamburger automatisch an Vattenfall verkauft worden. Tja, die bekommen von mir kein Geld mehr. Dafür ein Hamburger Stromanbieter, der mir Ökostrom liefert. Kostet mich zwar drei Euro mehr als bei Vattenfall, aber das kann ich verkraften und Sie sollten das doch erst recht können.
Oder kommt der EB vor lauter Regieren nicht einmal dazu, sich fünf Minuten Zeit zu nehmen, um seinen großen Sprüchen Taten folgen zu lassen? Scheitert er an seinen „Vorsätzen“?
Gut, ich habe zum Wechsel lediglich eine Jute-Einkaufstasche geschenkt bekommen, das ist natürlich kein Millionendeal…
Kommentar (1)
Ich weiß ja jetzt nicht, in welchen Aufsichtsräten euer Spaß-EB so nebenbei herumsitzt. Aber womöglich müssen Politiker erst einmal in Ruhe nachsehen lassen, wo sie überall nebenverdienendes Mitglied sind, um nicht aus Versehen aus irgendwelchen nichtkommerziellen Gründen beim „falschen“ Konzern auszutreten.