Todesstern

Mal gefragt: Wenn der Todesstern so durchs All zuckelt und dabei auch mal einem Planeten nahe kommt (oder in der unmittelbaren Nähe eines Waldmondes gebaut wird), bringt der dann nicht alles durcheinander? Ist seine Masse nicht ausreichend um das gesamte Gravitationsgleichgewicht durcheinander zu bringen? Wer braucht da noch Feuerkraft?

Der erste Todesstern soll 120 km im Umfang gemessen haben, der zweite 160 km – auch wenn der Letzte noch nicht voll fertig war. Das Ding muss doch alleine durch seine Anwesenheit zu Chaos und Zerstörung (Stichworte: Gezeiten, Flugumlaufbahn) geführt haben. Rechnet mir das bitte einmal jemand vor?

Kommentare (2)

  1. Ecki schrieb:

    Glauben an die Macht du müssen, Nils. 😉

    Montag, 3. September 2007 um 23:46 #
  2. Boris schrieb:

    Na ja, alleine unser Mond hat schon einen Umfang von rund 21.800 Kilometern. Und er ist ein weitgehend massiver Festkörper aus Gestein.

    Da der Todesstern innen weitestgehend hohl ist – ich schätze mal, dass seine Konstruktion samt Gerätschaften und Besatzung nicht mehr als vielleicht 15 Prozent des Volumens einnimmt – dürfte er durch seine eher unwesentliche Masse selbst unserem Mond nicht allzuviel „anziehenden“ Respekt abnötigen. An der Erde müsste er schon in einem ziemlich nahen Orbit vorbei fliegen, um einen nennenswerten Effekt zu haben. Und der bestünde dann im Wesentlichen darin, dass er unrettbar von ihr angezogen und in ihrer Atmosphäre verglühen würde.

    Todessterne funktionieren eben nur in der Märchenwelt der Fantasy…

    Dienstag, 4. September 2007 um 08:54 #