MySpace-Kids sind Aliens

Die amerikanische Navy hat herausgefunden, dass die MySpace-Generation sowas wie eine außerirdische Lebensform ist. Nicht nur, dass sie alle eine eigene Sprache haben, die die Anwerber nicht verstünden, die Gören sind auch alle sowas von verwöhnt, dass sie einfach nicht als Kanonenfutter Soldaten taugen. Abgesehen davon, würden die heutigen Kinder, die noch nie ohne Mobiltelefon und Internet gelebt haben, durch den Irakkrieg „weniger patriotisch“ sein und somit auch weniger Lust haben, zur Navy o.ä. zu gehen.

Sowas aber auch…

Natürlich ist es schon lustig, wenn den Streitkräften die Freiwilligen ausgehen. Es ist allerdings tatsächlich ein wenig beunruhigend, wenn man liest wieso das so ist. Da sagt doch ein anonymer Teenager: „Wenn ich zur Navy ginge, würde ich es verpassen ein College-Student zu sein und somit die Chance verpassen unverantwortlich für meine Handlungen zu sein.“ Hö?

Nebenbei: Ich mag MySpace auch nicht. Nicht, weil mir dadurch die Rekruten ausgingen. Die Weltherrschaft erlange ich auch im Han-Style. Ich verstehe den Sinn von der Plattform nicht. Gut, bei einigen Musikbands macht es noch Sinn, wenn sie eine Möglichkeit haben, ihre Musik abzulegen. Man denke nur an den Traffic. Aber sonst? Und abgesehen davon dauert es immer eeeeewig, bis so eine Seite geladen ist; mit ihren tausend Ich-bin-Dein-Freund-Darstellungen, dem Mediaplayer, den Videos etc. — alles auf einer einzigen Seite! Und hässlich sind sie auch. Gruselig…

Alles Aliens bei MySpace!