Werbespot

Es war mir nicht bewusst, dass auch zu einer „kleinen“ Bürgerschaftswahl Radio-Werbespots gesendet werden. Heute morgen habe ich meinen ersten gehört. Natürlich von der CDU…

Die Szene spielt in einem Kiosk, ein Mann kommt herein, wird begrüßt und gefragt, was es denn sein darf. Beide Sprecher sprechen schön hamburgisch breit. Also „ganz normale Durchschnittsbürger“, Exemplare mitten aus dem Volk heraus. Der Kunde hätte gerne Brötchen, eine „Bildung“ (war ja klar) und einen Latte „auf die Hand“. Auf die abschließende Frage, ob er sich noch etwas wünsche, antwortet er, dass der amtierende Spaß-EB von Beust weiterhin seine Späßchen machen würde. Okay, das sagte er verständlicherweise nicht mit den Worten. … Das war ich.

Im Anschluss jagt eine weibliche Stimme noch schnell durch all die tollen Dinge, die der König von Beust uns angeblich alle beschert hat. Es ging gar nicht darum, was die CDU angeblich getan hat, sondern darum, was der Spaß-EB gemacht hat. Es ging nur um sein Person. Unter anderem wäre er, so der Werbespot, für den „Babyboom“ in Hamburg verantwortlich. 😮

Wie pervers ist das denn bitte, wenn ein Politiker für den Nachwuchs in der Stadt sorgt? Klar, wenn die wahlberechtigt sind, werden sie alle ihn wählen, schließlich sagen sie auch alle „Papa“ zu ihm… Unlautere Vorteilsbeschaffung nenne ich das. Und überhaupt

Kommentar (1)

  1. Lars schrieb:

    Hast du auch Werbung bekommen? 😀

    Les mal
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/103696

    Montag, 18. Februar 2008 um 17:04 #