Schmutzkampagne?

Hillary Clinton hat es in Ohio und Texas geschafft. Sie hat die Stimmen der Demokraten auf sich vereinigen können, wodurch der Abstand zum Kontrahenten Barack Obama erneut verringert wurde.

Auf der Seite von Wired gibt es eine Diskussion darüber, ob bei der Clinton-Kampagne nicht mir Schmutz geworfen wird. In einem Werbespot für die ehemalige First-Lady wird Obama in Bewegtbildern zitiert. Das ist noch nicht so schlimm. Er sagt etwas, das sie nicht sagen würde, blablabla. Der Streitpunkt bei dem Werbespot ist: Wurde das Bildmaterial von Obama extra so verfremdet, sodass er „schwärzer“ wirkt? Es wird gestritten, ob die dunklere Hautfarbe im Clinton-s.o. nun zufällig, technisch bedingt verändert wurde, oder ob das Ganze willentlich geschehen ist. An dieser Stelle erinnere ich an den Beitrag mit den schwarz-weißen Wahlen

Mein erster Eindruck war: Der s.o. der Clinton ist dunkel, da haben sie das Material mit Obama eben angepasst. Aber, wie einige Kommentare erklären, ist eine solche Dunkelfärbung nicht „mal eben“ gemacht. Dafür müsse man wohl schon bewusst an diversen Reglern schrauben.

Was ich allerdings auffällig finde, ist die breitere Schädelform von Obama. Sorry, wenn ich das an dieser Stelle so sage, aber er schaut in der Überarbeitung mehr wie ein „Onkel Tom“ aus. Mit Blick auf den schwarz-weißen Wahlkampf würde ein solches bewusstes „Einschwärzen“ meiner Meinung nach sehr wohl in die Kategorie „Schlammschlacht“ fallen. — Vielleicht ist Clinton deswegen bei den Vorwahlen in Ohio und Texas erfolgreich gewesen?

Kommentare (2)

  1. Sergej schrieb:

    Clinton ist eine alte Dreckschleuder. Außerdem wird sie ALLE schmutzigen Register ziehen, um sich die Nominierung doch noch unter den Nagel zu reißen, auch wenn das den klaren Sieg McCains bnedeutet.

    Obama muss sich vorsehen. Billary kämpfen nicht mit offenem Visier. Das sind Ratten!

    Mittwoch, 5. März 2008 um 17:06 #
  2. Boris schrieb:

    Wenn da wirklich im genannten Sinne manipuliert worden ist, dann wäre das nicht nur „schlammschlächtig“, sondern schlicht unverhohlen rassistisch.

    Mittwoch, 5. März 2008 um 17:47 #