Die Bauarbeiten der überflüssigen 2-Stationen-Schickimicki-Bahn U4 geht nicht so schnell voran, wie gedacht gehofft prophezeit vorgeschwindelt. Ach ne. Man sei erst zur Hälfte durch, wollte aber eigentlich schon viel weiter sein. Nun heißt es, der Boden sei schwieriger als gedacht
. Quatsch! Das war doch schon vorher klar. Sogar mir — und ich habe keine teuren Gutachten erstellt. Dass der Boden unter Hamburg kein leichter ist, war im Vorfeld bereits zu wissen. Dass an gewissen Bauten weitläufig drum herum gegraben werden muss auch (eine gerade, kurze, kostengünstige Streckenführung ist bekanntlich nicht möglich). Also wem wollt Ihr etwas vormachen? Personalprobleme gebe es, weil man unter hohem Druck arbeitet und die Bauarbeiter alle zwei Stunden ausgetauscht werden müssen. Wer hat denn da bitte die Kleinkind-Überlegungen angestellt? Und überhaupt: 298 Millionen für zwei Stationen? Spinnt Ihr? Und ob das wirklich bei der Summe bleibt … Wir denken nur an die „unvorhersehbaren“ Kostenexplosionen bei der Elbdisharmonie. Wobei die U4 doch schon einmal teurer wurde.
Na, wenigstens wissen wir jetzt, wieso im Januar die HVV-Preise wieder angehoben werden. Vermutlich weiß man nämlich doch schon, dass 298 Mio nicht ausreichen. Da muss man vorsorgen.
Oder denkt der HVV, er könne die selbe Strategie wie die Bionade fahren und den Preis erhöhen, um Qualität und vor allem Exklusivität vorzugaukeln?
Kommentar (1)
Mhm. Ärgerlich.