Die Fan-Gemeinde des iPhones ist groß, die Programmierer schreiben ohne Ende Anwendungen. Das Taschenfeuerwerk kam gut an, diente es doch einem guten Zweck. Bei anderen Applikationen muss man sich hingegen schon fragen: Was soll das?
Da haben wir z.B. das kleine (bis vorgestern noch kostenlose, jetzt 0,79 € teure) Kondenswasser-Programm. Es lässt das iPhone von innen beschlagen und man muss das Kondenswasser wegwischen. Der Beschleunigungssensor im iPhone produziert dann immerhin sehr realistische Wassertropfen, die die Scheibe herunterlaufen:
Während das oben erwähnte iSteam nur zum Angeben geeignet ist, konnte man mich ein wenig von dem Zeichenprogramm Brushes überzeugen. Gut, im ersten Moment dachte ich auch „Wozu braucht man ein Mal- und Zeichenprogramm auf einem 3,5″-Bildschirm?“. Aber wenn man malen kann, dann scheint das ein recht sinnvolles Programm für eine schöne Freizeitbeschäftigung zu sein, die mehr als nur ein *hihi* hervorruft. David Onze zeigt in diesem Video, wie man auf dem iPhone malen kann — wenn man malen kann.
Der Disney-Zeichner Stef Kardos benutzt ebenfalls Brushes und zeigt seine Bilder im entsprechenden flickr-Stream. Könnte ein Ersatz für die magere Kamera des iPhones sein. 😉
Brushes kostet 2,39 €. Wer bereit ist, 3,99 € auszugeben, der kann auch mal Colors! ausprobieren, das ein wenig mehr Kontrolle bieten soll. Die gemalten Bilder im entsprechenden Pool schauen jedenfalls schon ziemlich gut aus (das Programm ist fürs iPhone und für Nintendo DS – daher die unterschiedlichen Formate).
[Direkt-iSteam, Direkt-Brushes]
(Ein Beitrag für Bosch, der im Applikationskaufrausch ist … 😉 )