Träume

Wenn das Senatsblatt am Ende eines Lala-Interviews fragt, ob der Spaß-EB von Schwarz-Gelb träume und er antwortet, dass er keinen Tag Schwarz-Grün bereue — dann ist das doch eigentlich keine Antwort auf die Frage … Ist so, als fragte man: „Mögen Sie den miesesten, fiesesten Death-Metall-Rock?“ Und die Antwort „Ich mag Musik“ lautete. Naja, typische Politiker-Antwort eben. Alles bleibt offen. Bloß nicht klar Nein oder Ja sagen. 😉

Kommentar (1)

  1. Stefan schrieb:

    Naja, der Vergleich mit Musik ist nicht sonderlich gut. Wenn schon, dann wäre die Antwort eher in der Art: „Ich fand das Klassik-Konzert gestern gut.“
    Manchmal hat eine bestimmte Frage ja einen Zweck. Und die Frage nach schwarz-gelb hat ja in dieser Konstellation den Hintergedanken, dass die Antwort negativ für das schwarz-grüne Bündniss interpretiert werden könnte.
    Nicht nur Politiker geben auweichende Antworten, auch Journalisten interpretieren diese Antworten auch sehr frei.

    Montag, 26. Januar 2009 um 11:15 #