HSH-PUA

13 Milliarden für die HSH-Nordbank. Ich bin ich auch eine Bank in Not! … Hallo?

Also 13 Milliarden Euro für die HSH-Nordbank, wobei der ausgeschiedene Finanzminister Schleswig-Holsteins, Werner Marnette, am Wochenende noch einmal nachtrat und die Im-Amt-Gebliebenen anprangert, nicht nur Traumtänzer zu sein, sondern auch nicht wirklich der Bank geholfen haben zu wollen. Das Geld, das jetzt in die Bank gepumpt wird, soll laut Marnette jedenfalls nicht lange halten, weitere Milliardenverluste sind zu befürchten.

Die Mopo meint, es wird für Hamburgs Finanzsenator immer enger; ich denke, das sitzt er einfach aus. Immerhin ist er doch des Spaß-EBs Ziehkind und wird ihn nach der fünften Legislaturperiode Beusts als EB beerben. Die Hamburger werden jedenfalls fleißig weiter schwarze Kreuze machen.

Nein, der Herr F. wird nicht gehen. Wenn ein PUA kommt — egal. Die sind doch bisher immer gut für die CDU ausgegangen. Das wird schon …

Hier gibt es noch einen etwas „blumigeren“ und deftigeren Beitrag zum Thema, der — von seiner Derbheit einmal abgesehen — doch sehr viel Wahres beinhaltet. Erschreckender Weise.

Kommentare (3)

  1. Carlos schrieb:

    Es gibt übrigens bei s.o. ein Interessantes Interview mit Marnette:
    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617645,00.html

    Montag, 6. April 2009 um 19:35 #
  2. Johan schrieb:

    kleine Korrektur:
    Marnette war Wirtschaftsminister. Finanzminister Schleswig-Holsteins war und ist Rainer Wiegard.

    Ich finde übrigens faszinierend, wieso alle anderen keinen Plan haben, nur Herr Marnette. Und dass er aus nichtöffentlichen Unterlagen öffentlich zitiert nachdem er das Amt verlassen hat ist hochgradig bedenklich! Verantwortung für das Land endet nicht mit Amtsaufgabe.

    Dienstag, 7. April 2009 um 09:37 #
  3. Nils schrieb:

    Ah, das mit den Posten… – schon wieder vertauscht. Sorry. Ist korrigiert. Danke für den Hinweis.

    Mittwoch, 8. April 2009 um 12:32 #