Um meine Greasemonkey-Vorstellung noch etwas zu komplementieren, hier ein Skript für alle Twitter-Jünger: Troys Twitter Script.
Das Skript ist wie zuvor beschrieben mit einem Klick installiert. Danach wird der Twitter-Stream „aufgepeppt“ und um einige sinnvolle Eigenschaften erweitert. So werden z.B. Links auf YouTube-Videos direkt im Stream angezeigt (das gilt übrigens auch für Twitpics):
Will man an eine bestimmte Person aus dem Follower-Kreis schreiben, gibt man zunächst das @-Zeichen ein und den Anfangsbuchstaben. Das Skript spuckt unter dem Eingabefeld alle Follower mit dem Anfangsbuchstaben aus. Ein Klick auf den Namen und er ist eingetragen.
Die wirklich beste Funktion ist jedoch diese: Ein riesiger Schwachpunkt an Twitter ist der Stream. Konversationen werden aufgebrochen. Im eigenen kann man vielleicht noch im Kopf haben, wann man auf wen reagiert hat. Kommt jedoch ein Besucher auf den eigenen Stream – ist dieser verloren. Sich durch die gesamte Timeline wühlen? Absoluter Humbug! (Da lobe ich mir einen echten Blog mit seiner Kommentarfunktion unter jedem Beitrag!!!)
Troys sucht die einzelnen Konversationsbruchstücke zusammen, was das Lesen um einiges leichter macht!
Eine weitere, nette Idee von Troy: die integrierte Suche in der eigenen Navigationsleiste. Hier wird über das gesamte Netzwerk nach dem Schlagwort gesucht.
Troys bietet noch einige andere Möglichkeiten. So hat das Skript z.B. die Autopagination mit an Bord, also kein Klicken mehr auf den „More“-Button am Ende der Timeline. Greasemonkey macht das Surfen schöner. 🙂 [via]