Ach ja, wenn man mal Kreative aus ihren Käfigen lässt. Schon laufen sie Amok. Nicht mit der Pistole, sondern mit dem Hirn, den Pixeln sowie Papier und Bleistift. Gibt man ihnen erst einmal Leine, toben sie sich fröhlich aus, wie kleine Kampfhunde im Matsch. Schön anzusehen.
Wenn die dann auch noch das Internet für sich entdecken, geht die Lutzi richtig ab. Schnell wird ein Online-Shop eingerichtet. Aber nicht so ein gewöhnlicher, wo es sinnvolle Dinge zu kaufen gibt, sondern wo man Unglückskekse, Leidcreme oder — mein Favorit — ein Anthraxformular käuflich erstehen kann. Oder wie wäre es mit einer Waldbrand-Tapete? Wenn es schon kein Kamin sein kann …
Das Kreativteam hat den Antipreneur-Shop ins Leben gerufen. Nicht zu verwechseln mit dem langweiligen Entrepreneur.
Mein Beitrag zum Weltlachtag.