Der Trainer des Senatblatts, der nur gute Mitspieler in seinem Team haben will, um sein Projekt 3.0 durchzusetzen, hat offensichtlich seine Ziele etwas hoch gesteckt. Nicht nur, dass trotz besten Beziehung ins Weiße Haus Rathaus die Verkaufs- und Abozahlen sinken (War natürlich „die Krise“ – die ist für jede Entschuldigung gut …). Auch intern hapert es anscheinend. Wer einen top-obermufti-mega-super-hast-du-nicht-gesehen-„Newsroom“ (warum eigentlich nicht Redaktionsraum?) einrichtet, der muss schon mal an der einen oder anderen Ecke sparen. Und sei es an der Rechtschreibprüfung:
Ich wiederhole mich gerne:
Bei den allgemein üblichen Verschmelzungen von Präposition (Verhältniswort) und Artikel setzt man in der Regel keinen Apostroph.
Also bitte, bitte nie wieder für’s!
Blöder Sparwille. :nene:
Kommentar (1)
Weit vor 1.0 gab es ja zumindest in den Verlagen noch den Korrektor und zur Not noch den Setzer. Ich glaube, zu der Zeit gab es nicht so viele Fehlerchen in den Zeitungen. Aber, wenn es in der Textverarbeitung nicht rot „unterkringelt“ ist, geht es halt ab und an schief. Hin und wieder würde auch ich mich über einen eigenen Korrektor freuen!Ich gebe es ganz ehrlich zu 😉