Jede gute Geschichte hat eine Vorgeschichte. Manchmal sollte diese besser nicht erzählt werden, wie im Beispiel Star Wars (leider) geschehen und gesehen. Das hätte Mr. Lucas sich und uns ersparen können … — Manche Vorgeschichte ist jedoch sinnvoll, wird sie erzählt. So auch im Beispiel von Dr. Horrible.
War Dr. Horrible schon immer ein so schreckliches Genie? Wie wurde er böse? Wieso liebt jeder Captain Hammer? Wann trat Bad Horse das erste Mal in Erscheinung? Und wann die E.L.E.? All diesen Fragen geht das (unauthorisierte) (Fan-)Prequel Horribel Turn nach. In diesem einstündigen Film sehen wir den Schicksalsschlag, der aus einem kleinen Jungen (na gut, einem pubertierenden Jungen) das böseste Genie der Erde werden lässt.
Wie es schon bei Dr. Horrible’s Sing-along Blog der Fall war, erleben wir auch hier ein Musical voll mit beschwingten Liedern. Da es sich hierbei nicht um ein offizielles Joss Whedon-Projekt handelt und die Vorgeschichte erzählt wird — was junge Schauspieler verlangt — treten hier… naja… junge, unbekannte Menschen auf. Sorry, diesmal kein Neil Patrick Harris, kein Nathan Fillion und auch keine Felicia Day.
Wie es den Anschein hat — irgendwie findet man nichts Gescheites zu diesem Projekt —, handelt es sich um ein Schulprojekt (?) aus Houston, Texas. Einem sehr professionellen Schulprojekt wohl bemerkt! Aber schaut selber:
Any similarity to the characters created by Joss Whedonist, like, totally a coincidence. And by ‚coincidence‘ we mean accidental. And bei ‚accidental‘ we mean fortunate. And by ‚fortunate‘ we mean intentional. And by ‚intentional‘ we mean unauthorized.
O-kay … 😉