Top-10 zum Jahresende

Ich kann 2015 schon riechen. Daher noch schnell die Top-Irgendwas rausgehauen. Das mit den Büchern spare ich mir erneut. Ich habe nur alte Schinken gelesen, die irgendwie nicht in so eine hippe Liste reinpassen. Daher hier die Top-10-oder-so für 2014. Wie immer gilt: In loser Reihenfolge ohne Wertung.

Das Jahr 2014 war ein schmales Jahr in Sachen Kinobesuche. Wenn der wichtigste Kinopartner wegfällt, wird es schwer, genügen. Filme zur Befriedigung eines Moviejunkies zu sehen. Hier die Top-5 in chronologischer Folge, absteigend.

Filme
Wolfcop — Weil er so herrlich schräg und schlecht war. Ich habe mich köstlich amüsiert.
5 Zimmer Küche Sarg — Ebenfalls auf dem Fantasy Filmfest gesehen und ein echtes Juwel des „etwas anderen“ Humors.
Guardians of the Galaxy — Wohl der Blockbuster des Jahres? Das muss nichts heißen, aber ich fand ihn dennoch gut.
Planet der Affen: Revolution — Auch einer der großen Filme im Jahre 2014. Ich hatte Bedenken, ob die Fortsetzung nicht ein Reinfall werden würde, aber sie haben den Stoff gut und behutsam umgesetzt.
Her — Mein erster Film in 2014 und ein so wunderschöner dazu!
Musik
Royal BloodRoyal Blood — Debütalbum der zwei Jungs aus Brighton. Nur Schlagzeug und Bassgitarre ist langweilig? Weit gefehlt! Das Duo rockt mächtig. Irrsinnig gute Scheibe mit Kopfnicker-Garantie!
FlyleafBetween the Stars — Nachdem die letzte Scheibe echt mau war, gab es noch Umstrukturierungen. Lacey Sturm ging weg, Kristen May kam. Und das ist gut! Den Gesang auszutauschen ist immer heikel, bei Flyleaf hat es wunderbar geklappt. Höre ich rauf und runter.
The Tea PartyThe Ocean at the End — Endlich! Nach langer Zeit hat sich das Trio der wohl besten Rockband der 90er wieder zusammengefunden und eine neue Scheibe aufgenommen. Sehr gut geworden, obwohl ich auch anders lautende Meinungen gehört habe.
Niels FrevertParadies der gefälschten Dinge — Sonst nur Rock, hier wunderschöne, traumhafte, herrliche Balladen und Melodien. Komplett anders als der Rest – aber oh so schön.
These Raven SkiesThese Raven Skies — Noch ein Erstlingswerk. Nichts wirklich Weltbewegendes, aber eine Scheibe, die Spaß bringt. Vielleicht bin ich aber auch ein wenig voreingenommen, weil Jeff Martin von The Tea Party mit an der Scheibe gebastelt hat.